Wie das Erschaffen und Erleben der sinnlichen Befriedigung einer perfekt ausgewogenen Mahlzeit ist die Suche nach der wahren Liebe oft eine experimentelle Reise, bei der man die (fast) perfekte Kombination aus Bedürfnis und Verlangen entdeckt. Und ob diese Begegnung mit der Liebe uns aufmuntert oder uns das Herz bricht, das Bedürfnis, ihre Triumphe und Verrätereien zum Ausdruck zu bringen, ist universell. Vielleicht gibt es nichts Kreativeres und Bewegenderes als Kunst, die aus solch leidenschaftlichen Erfahrungen hervorgeht. Und so freut sich Duboski Art Collab im Geiste dieses Valentinstags sehr, den zeitgenössischen Künstler Jahlil Nzinga ins Rampenlicht zu rücken, einen Kreativen, der es seiner Arbeit ermöglicht, ein breites Spektrum menschlicher Erfahrung darzustellen; es ist verletzlich und doch selbstbewusst, intellektuell, hemmungslos und kompromisslos leidenschaftlich.

Der aus Kalifornien stammende Nzinga ist ein äußerst emotionaler bildender Künstler, der avantgardistische Techniken und unkonventionelle Medienkombinationen einsetzt, um Themen der modernen Kultur sowie sein Verständnis und seine Erfahrung davon und innerhalb dieser zu erforschen. Im Gegensatz zum geschriebenen Wort oder wörtlichen visuellen Ausdrücken ermöglicht Nzingas surrealistischer Stil ihm, seine authentischsten Gefühle und Träume aus dem tiefsten Teil seines Selbst zu übersetzen. Seine Arbeit ist so improvisatorisch, dass er sie mit einem Leidenschaftsmord gleichsetzt – voller Emotionen und ohne Zwänge oder vorsätzliche Absichten. Nzinga sagt, er sei sich besonders bewusst, dass seine Arbeit nicht nur ausdrucksstark, sondern auch spirituell reinigend sei. Durch die Konstruktion von Werken, die sich mit Themen der Dunkelheit auseinandersetzen, kann er seine Lasten abwerfen und auf die Leinwand übertragen. Für Nzinga liegt eine Schönheit und transformative Kraft darin, sich angesichts von Herausforderungen für Freude zu entscheiden. Aus diesem Grund strahlt Nzinga die Liebe zu seinem Handwerk und die Begeisterung für das aus, was vor ihm liegt.

Und Nzinga hat tatsächlich große Pläne für die Zukunft. Sein Ziel ist es, die Kunstwelt auf den Kopf zu stellen, da er der Meinung ist, dass ihre veralteten Systeme und Wirtschaftsstrukturen viel zu lange zu Unrecht auf Kosten des Künstlers profitiert haben. Nzinga versteht, dass ein Künstler nicht von irgendeinem Bestandteil seines lebensbejahenden Werks getrennt werden kann und dass er, um völlige Freiheit von den Anforderungen kommerzialisierter Kunst zu erfahren, alle Prozesse seines Werks besitzen und ausführen und es zur Schau stellen muss. Auf diese Weise hofft Nzinga, eine kooperative, unterstützende und befreite Generation von Künstlern hervorzubringen, die den vollen Lohn ihrer Arbeit und Liebe erhalten können.